Es gibt sehr gute Gründe unser „WHY“ zu verstehen, denn unsere Werte beeinflussen unser Verhalten und wie wir Entscheidungen treffen. Sie sind es, die uns antreiben. Nutzen wir doch unsere Erkenntnisse für unsere persönliche Weiterentwicklung und vielleicht in einem nächsten Schritt auch die des Teams oder gar der ganzen Organisation.
Wie kann es sein, dass eine scheinbar so locker organisierte Veranstaltung mit deutlich über hundert Teilnehmern – ohne klares Ziel, ohne festgelegte Agenda und ohne striktes Zeitmanagement so viel Energie freisetzt? Egal, wo man hinschaut sind eifrig diskutierende Menschen zu sehen. Und Niemand nörgelt herum …
Gefragt sind Kreativität, die Fähigkeit und Selbstsicherheit, auch mit wenigen Informationen Entscheidungen treffen zu können, kalkulierte Risiken einzugehen, Fehlertoleranz, Kollaborieren, konstruktives Feedback geben…
Einer guten Story lauschen und dabei etwas lernen. Das ist toll. Ich wollte gerne solche Geschichten erzählen können, die die Menschen berühren und von denen sie vielleicht noch etwas für sich mitnehmen können. Nicht so, wie die reißerischen Formate im Fernsehen. Sondern echt und authentisch.
Von wissenschaftlich fundierten Untersuchungen bis hin zu ganz praktischen Erfahrungsberichten. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa und den USA.
Es war Freitag der 4. März 2016 und ich war unruhig. Irgendwie wollte ich etwas machen. Seit Monaten dachte ich nun schon darüber nach, wie ich mein Arbeitsleben weiter gestalten möchte. Las über Firmen. Bewarb mich. Bekam absagen. Sprach mit den Recruitern und stellte fest – das passt alles irgendwie nicht. Und dann der Familienalltag…
Da lag es vor mir: das Aufhebungsangebot. Nun war es passiert … „aus strukturellen Gründen“ wie mir mein Chef versicherte …. „freiwillig“… „das ganze Team“. Aha…
Ich war eine der „Vorzeigefrauen“, die interviewt wurde, weil sie alles so vermeintlich vorbildlich unter einen Hut brachte: Familie und Karriere. Die damalige Diversity-Beauftragte der IBM hatte den Kontakt hergestellt. Sie bat mich, dafür zur Verfügung zu stehen und die Firma zu vertreten…